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    Wir stehen für eine offene, demokratische und humane Schule, deren Ziel es auch sein muss, die Bereitschaft für lebensbegleitendes Lernen zu wecken.

    APS-FSG schreibt einen Brief an Bundesminister Heinz Faßmann.

    Wien (OTS) - Brieftext:

    Sehr geehrter Herr Bundesminister Heinz Faßmann!

    Vor wenigen Tagen haben Sie Ihr Summer-School-Schreiben an die Schulleiter*innen Österreichs mit folgendem Satz beendet:

    „Da ich Sie in den letzten herausfordernden Wochen als kreative und konstruktive Partnerinnen und Partner erlebt habe, hoffe ich auch in dieser Initiative zum Wohle unserer Schülerinnen und Schüler auf Sie zählen zu können“.

    Dieses erwartete „Auf-uns-zählen-können“ zieht sich nun bereits über viele Monate. Die Bereitschaft der Pädagoginnen und Pädagogen zu solidarischem Engagement wurde zuletzt von Ihren Anliegen voller „unfreiwilliger Freiwilligkeit“ ausgereizt.

    Es ist somit an der Zeit, unsererseits von Ihnen Kreativität und konstruktive Kooperation mit den Schulen einzufordern. Ihre Initiative ist mehr als überfällig, unsere Hauptforderungen nach

    • einer Doppelbesetzung im Schuleingangsbereich,
    • einer administrativen Entlastung der Pflichtschulen
    • sowie einem pädagogischen Supportpersonal

    zum Wohle der Schüler*innen zu erfüllen. Stellen Sie für die Förderung benachteiligter Schüler*innen im kommenden Schuljahr ausreichend Ressourcen zur Verfügung, damit der Kleingruppenunterricht nicht nur in den letzten zwei Ferienwochen stattfinden kann!

    Vermeiden Sie in Zukunft mit uns über Pressekonferenzen zu kommunizieren! Unsere Schüler*innen sind es wert, dass das Ministerium zu einer professionellen Gesprächskultur mit den Schulen zurückkehrt.

     

    Mit gewerkschaftlichen Grüßen

    Manuel Sulyok (B), Stefan Sandrieser (K), Jürgen Pany (NÖ),

    Franz Bicek (OÖ), Diana Rathmayr (S), Florian Gollowitsch (St),

    Irmgard Egger (T), Gerhard Unterkofler (V), Thomas Bulant (W)

     

    Rückfragen & Kontakt:

    MMag. Dr. Thomas Bulant
    FSG-Vorsitzender in der Gewerkschaft der PflichtschullehrerInnen
    Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
    Mobil: +4369919413999

    FSG und SLÖ bedanken sich bei Österreichs Schulleitungen für den gelungenen Neustart der Schulen.

    Wien (OTS) - „Es ist Zeit, Österreichs Schulleiterinnen und Schulleitern Hochachtung zu zollen. Ihrem Organisationstalent verdanken wir, dass SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen bestens vorbereitet nach zwei Monaten Home Schooling in die Wiedereröffnung der Schulen gestartet sind“, lobt Thomas Bulant im Namen von FSG und SLÖ. „Selbst widerrufene, zumeist verspätet veröffentlichte und oftmals widersprüchliche Richtlinien des Ministeriums konnten das Krisenmanagement der SchulleiterInnen und ihrer LehrerInnen nicht bremsen.“ Bulant sieht daher in dem nun vom Ministerium abverlangten wöchentlichen Monitoring einen Affront gegenüber den Schulleitungen. Diese hätten insbesondere in den Pflichtschulen ohne Sekretariate und Administratoren auch in den nächsten Wochen für einen reibungslosen und sicheren Schulbetrieb zu sorgen. Die Zeit für administrative Mehrbelastungen sei nicht mehr vorhanden, seine Kontrollbesessenheit müsste das Ministerium den Schulen schon zuletzt aufgrund der bisher hervorragenden Leistungen ersparen, meint Bulant. FSG und SLÖ fordern das Ministerium auf, Abfragen auf das unbedingt notwendige Ausmaß zu minimieren.

    Rückfragen & Kontakt:

    MMag. Dr. Thomas Bulant
    Vorsitzender der FSG in der Gewerkschaft der PflichtschullehrerInnen
    Bundesvorsitzender des SLÖ
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
    +4369919413999

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    Exzellent lehren

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